Dienstag, 18. Oktober 2016

Reibungsoptimierte Radialwellendichtringe nach DIN 3760 schnell gefunden

Einfach, schnell und sicher: Radialwellendichtringe HMS5 und HMSA10 von SKF nach DIN 3760. Zu finden sind sie auf einer neuen, intuitiven Landingpage im Internet. Konstrukteure und Entwickler bekommen hier wichtige Produktinformationen über alle relevanten Einsatzparameter und Beständigkeiten. Ein Produktfinder zeigt die Vorteile gegenüber ausgewählten Vergleichstypen auf.



Die neuen Radialwellendichtringe der Reihen HMS5 und HMSA10 von SKF entsprechen den in DIN 3760:1996 bzw. ISO 6194-1:1982 genormten Dichtringen mit Außenmantel aus Elastomerwerkstoff und sind für die Verwendung in einem sehr breiten Spektrum industrieller Anwendungsfälle, wie z.B. für Getriebe, geeignet.



HMS5 V
HMS5 V
HMSA10 V
HMSA10 V


Das Fertigungsprogramm von SKF umfasst Dichtringe für metrische Wellen von 6 bis 250 mm und deckt damit alle in diesem Größenbereich in DIN 3760 bzw. ISO 6194-1 genormten Größen und in einem einheitlichen Design ab.



HMS5 und HMSA10 von SKF verfügen über neue, optimierte Hochleistungsdichtungswerkstoffe NBR + FKM, eine optimal aufeinander abgestimmte Ausführung von Dichtlippen, Membranen und Zugfedern sowie über rillierte Außenmantelflächen. Die Bauform HMSA10 besitzt zusätzlich eine reibungsarme Schutzlippe. Alle Radialwellendichtringe von SKF zeichnet ein exzellentes Mikropumpverhalten (Rückförderwirkung) aus, wodurch sich die Dichtsicherheit deutlich erhöht.



Der Außenmantel aus Elastomerwerkstoff verbessert die Dichtwirkung in Aufnahmebohrungen mit geringer Oberflächenqualität oder geteilten Gehäusen. Die Ausführung toleriert Rundlaufabweichungen und sorgt dafür, dass die Dichtwirkung auch bei fortgeschrittenem Verschleiß erhalten bleibt. Lippendesign und Zugfeder sind so aufeinander abgestimmt, dass die Dichtringe auch hohen Rundlauf- und Koaxialitätsabweichungen widerstehen können.



Das rillierte Profil des Außenmantels verbessert die statische Dichtwirkung, sorgt für einen sicheren Sitz in der Aufnahmebohrung und mindert die Gefahr des Zurückfederns des Dichtringes nach dem Einbau. Die Schutzlippe der Bauform HMSA10 bildet einen engen Dichtspalt mit der Lauffläche. Sie ist somit praktisch berührungsfrei und verursacht keine zusätzliche Reibung bzw. Wärmeentwicklung und somit auch keinen zusätzlichen Energieverlust.


Reibungsoptimierte Radialwellendichtringe nach DIN 3760 schnell gefunden
Reibungsoptimierte Radialwellendichtringe nach DIN 3760 schnell gefunden


Wer von Anfang an mit den reibungsoptimierten Radialwellendichtringen konstruieren und entwickeln will, findet auf http://skf-radialwellendichtring.de/ alle relevanten Informationen und kann an Ort und Stelle direkte Vergleiche mit den Bauformen unterschiedlicher Standardausführungen durchführen und sich die Dichtelemente in 3-D-Ansichten anzeigen lassen. Konstrukteure und Entwickler finden hier eine praktische CAD-Schnittstelle. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit zur Einzel- oder Stapelumschlüsselung auf die SKF-Varianten.





http://skf-radialwellendichtring.de/



Reibungsoptimierte Radialwellendichtringe nach DIN 3760 schnell gefunden

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Formula Student Germany: Der Spaß fährt immer mit

Nur ein Jahr hat das HNR-Team der Hochschule Heilbronn Zeit, um ein funktionsfähiges Rennfahrzeug zu entwickeln, zu bauen und in drei internationalen Wettbewerben zu testen. 40 Studierende aus zehn verschiedenen Studiengängen lernen in der Formula Student (FS) auch zu organisieren, die komplette Finanzierung in Griff zu bekommen und Sponsoren wie die SKF Economos Deutschland GmbH zu finden. Eine Herausforderung, bei der der Spaß nicht auf der Strecke bleibt.



Teamwork gehört zu den wichtigsten Voraussetzungen, um bei der Formula Student Gemany (FSG) erfolgreich mitmachen zu können. „Jeder hilft hier jedem, und alle bringen das Know-how aus ihren Studiengängen ein“, erklärt Lukas Schön, der dieses Jahr mit dabei ist. Neben dem Maschinenbau und dem Automotive Systems Engineering, sind die Fachbereiche Elektrotechnik, Mechatronik, Informatik, BWL, Marketing und andere mehr im Projekt vertreten. Schließlich gilt es ein Fahrzeug zu entwickeln, das so an eine fiktive Zielgruppe verkauft werden könnte.


Gruppenbild mit dem eigenen Rennwagen: das Formula Student-Team der Hochschule Heilbronn
Gruppenbild mit dem eigenen Rennwagen: das Formula Student-Team der Hochschule Heilbronn. Quelle: HHN-Racing



Neben den Fahreigenschaften und -leistungen müssen auch das Design und die Kosten stimmen. Beurteilt werden Gesamtkonzept und Fahrzeug von einer Jury aus Experten der Industrie und der Formel Eins. Jede Saison finden hierzu internationale Wettbewerbe statt. Dieses Jahr war das Team bereits in Italien, Österreich und zuletzt auf dem heimischen Hockenheimring.



Jede Menge Arbeit also für HNR-Team, bei der immer neue Erfahrungen gemacht werden können und die intensiven Austausch mit Profis und den persönlichen Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern bringt. Der Bau eines Formula Student-Rennwagens wäre ohne Unterstützung zahlreicher Sponsoren schließlich nicht denkbar. Und die sind immer auf der Suche nach motivierten und vielseitig qualifizierten künftigen Mitarbeitern, eine klassische Win-Win-Konstellation.



Bei der Entwicklung des HNR16 konnte das HNR-Team gegenüber dem Vorgängermodell einen „Riesensprung“ machen, wie Simon Keller erzählt. „Unser zweites Auto wiegt mit 201 Kilo 70 weniger als sein Vorgänger“, freut er sich. „Wir konnten den Rahmen schlanker machen, die Räder auf zehn Zoll verkleinern und Aluminium durch Kohlefaser ersetzen“.



Ganz wie in der Formel Eins gilt es auch bei der Konstruktion der FS-Rennfahrzeuge, Gewicht zu optimieren und neue Werkstoffe einzusetzen. Und genau wie bei den Profis wird man immer wieder aus Erfahrung klug: „Wir wollten die Pedalerie zunächst mit wasserstrahlgeschnittenem Organoblech leichter machen, das sich dann aber in der vorgesehenen Materialstärke als zu wenig torsionsfest erwiesen hat“, berichtet Lukas Schließlich wechselte man wieder auf das etwas schwerere Aluminium zurück.



Geblieben ist die Wasserstrahltechnik, die der Sponsor SKF Economos Deutschland GmbH aus dem nahe bei Heilbronn gelegenen Bietigheim-Bissingen beherrscht. Statt der Hebel formten die Dichtungsspezialisten die Auflagen der Pedalerie des HNR16 aus einem leichten und dennoch robusten Spezialwerkstoff. „Solche aufwendigen Lösungen können wir uns nur dank unserer Sponsoren leisten. Bei einem Budget von nur 15.000 EUR ist das ein willkommener Beitrag“ sagt Simon. „Und Danke sagen wir immer gern”, ergänzt Lukas. „Manchmal ist es auch ein Kasten alkoholfreies Bier, den jemand vorbei bringt, und was dann einfach gut tut“.



Einsatzfreude, Motivation, internes und externes Know-how können freilich nicht vor Enttäuschungen bewahren: Nach ermutigenden Erfahrungen in Italien und Österreich, musste sich das Heilbronner-Team mit einem bescheidenen Platz in Hockenheim zufrieden geben. Ein geplatzter Kühlwasserschlauch am letzten Veranstaltungstag bedeutete das Aus nach dem Fahrerwechsel beim Ausdauertest.



2020, in vier Jahren, plant die HNR erstmals mit einem elektrischen Fahrzeug ins Rennen zu gehen. Simon und Lukas werden dann wohl schon als Alumni dabei sein. Etwa die Hälfte aller Teammitglieder wechseln von Saison zu Saison. „Da braucht es einen enormen Wissenstransfer innerhalb des Teams und eine perfekte Dokumentation“, meint Sponsor Thomas Deigner, Geschäftsführer von SKF Economos anerkennend. „Wer das alles drauf hat, findet in der Industrie leicht einen Platz“.



Aus Sicht des Sponsors unterstützt das Formula Student-Konzept mehr als nur technische Lösungen: „Für uns als Unternehmer und potenzielle Arbeitgeber sind auch Teamgeist, Krisenmanagement, Organisationstalent, Überzeugungskraft, Ausdauer und der Fokus auf das Wichtige sehr interessant“, erklärt Deigner. „Eigenschaften, die im Studium ja nicht systematisch unterrichtet werden, jedoch bei der täglichen Arbeit und für den Erfolg jedes Einzelnen extrem wertvoll sind“.



Gute Aussichten also für das Team von Simon und Lukas. Mit der internationalen Formula Student-Community tanzten sie und ihre Kolleginnen, Kollegen und Supporter in Hockenheim nach sechs anstrengenden und aufregenden Tagen erstmal ordentlich ab. Eingeladen hatte ein Sponsor, ein Automobilzulieferer aus Stuttgart. „Insgesamt waren alle Events für uns ein Gewinn, und wir haben die besten Ergebnisse in der kurzen Geschichte von HHN-Racing erzielt“, bilanziert Simon. Und noch etwas ist ihm ganz wichtig: „Die FSG macht einfach jede Menge Spaß!“



SKF ist seit 2011 als einer der Hauptsponsoren bei der Formula Student Germany aktiv. Das Unternehmen unterstützt neben dem Team aus Heilbronn auch noch die Rennställe Fasttube Berlin, Hawks Hamburg, Elefant Racing Bayreuth, GreenTeam Stuttgart, Rennstall Esslingen, Fast Forest Deggendorf, Starcraft Ilmenau und Elbflorace Dresden. SKF stellt hierfür neben Produkten aus dem eigenen Sortiment wie Lager, Dichtungen und anderes mehr auch umfangreiches Expertenwissen zur Verfügung.



Formula Student Germany: Der Spaß fährt immer mit